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Im AOM AV1-Codec bezeichnet Partitionierung die Aufteilung eines Videobildes (Frames) in kleinere Blöcke, um diese effizienter zu komprimieren.
Beim AV1-Codec wird das Bild zunächst in große Blöcke, beispielsweise 128×128 Pixel, aufgeteilt. Diese Blöcke können je nach Bildinhalt rekursiv und sehr flexibel weiter unterteilt werden.
AV1 unterstützt verschiedene Partitionsarten: quadratische, rechteckige, asymmetrische („ab“-Formen) sowie besonders gestreckte Varianten wie 1:4 oder 4:1.
Ziel dieser Aufteilung ist es, komplexe oder bewegte Bildbereiche möglichst fein zu analysieren und ruhige, gleichmäßige Bereiche gröber zu komprimieren. Dies ermöglicht eine effiziente und qualitativ hochwertige Kodierung und spart gleichzeitig Speicherplatz und Bandbreite.
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Ermöglicht dem Codec, rechteckige statt nur quadratische Blöcke zur Bildaufteilung zu verwenden. Dies erhöht die Flexibilität und Effizienz der Codierung.
Ermöglicht besonders längliche Blockformen, bei denen ein Block entweder viermal höher als breit oder viermal breiter als hoch ist. Dies kann in Szenen mit stark gerichteten Strukturen nützlich sein.
Ermöglicht spezielle Aufteilungsformen, bei denen ein Block asymmetrisch in zwei unterschiedlich große Teile („a“ und „b“) geteilt wird.
Gibt die kleinste Blockgröße an, die der Codec beim Partitionieren verwenden kann.
Gibt die größte Blockgröße an, die der Codec bei der Partitionierung verwenden darf.
Eine feinere Partitionierung kann die Qualität verbessern, geht aber zu Lasten der Rechenleistung.